Die Natur zeigt, was sie kann!
Es gibt wieder neues aus der Rendsburger Innenstadt! Die Natur zeigt, was sie kann. Hier besteht jetzt dringender Handlungsbedarf, damit unsere Pflanzen, die wir ausgesät haben, überhaupt Überlebenschancen haben. Denn durch den Schattenwurf der großwüchsigen Pflanzen bekommen unsere kleinen Pflanzen keine Sonne mehr ab, was die Photosynthese stark einschränkt.
Auf der Seite mit der Hochbeeterde sehen wir, dass die Sonnenblume und der Zuckermais ordentlich Gas geben. Die Staudenlupinen tun sich schwer. Gründe gibt es viele: zum Beispiel das Saatgut, Vogelfraß oder andere Gründe. Man kennt es vielleicht aus dem eigenen Garten, in dem die Pflanzen unterschiedliche Lieblingsstandorte haben.
Auf dem Bild ist gut zu sehen, wie die Wurzeln zur Pflanzenkohle wachsen. Durch den nährstoffreichen und lockeren Boden können die Wurzeln gut in jede Richtung wachsen und viele „Feinwurzeln“ ausbilden. Je mehr Wurzeln sich entwickeln, umso besser ist die Nährstoff- und Wasseraufnahme. Daher sollte man in Hochbeeten, Gärten oder Feldern auf gut gelockerten Boden achten, bevor eine Aussaat ansteht. In unserer Hochbeeterde sind Dinkelspelzen. Diese haben sich nicht von ihrer besten Seite gezeigt, da sie auch Keime enthielten. Jedoch lockern sie den Boden hervorragend auf. Dadurch setzt der Boden sich langsamer. Dieser Effekt ist positiv für die Wasseraufnahme und die Bodenbelüftung.